Apfel & Co: Bio-Säfte gespritzt
Sie sollen gut schmecken, gut ausschauen und nachhaltig sein.
Die Römer nannten ihre Göttin der Baumfrüchte Pomona. Daran erinnerten sich Uwe Trummer und seine Kollegen Simone, Michael und Anna, als sie ihre Marke "Poma" gründeten. Auf der Suche nach natürlichen und biologischen Getränkealternativen, die ihrem Geschmack entsprachen, waren die vier Jungunternehmer nämlich nicht einmal in Bioläden fündig geworden. Gut schmecken, gut ausschauen und dazu auch den nachhaltigen Slow-Food-Gedanken – das schaffte in ihren Augen weder das heimische noch das internationale Angebot.
Also schritten sie mit einer länderübergreifenden Kooperation selbst zur Tat. Die Äpfel für ihre Säfte kommen aus dem Vinschgau in Südtirol, wo sie auf 900 Metern Seehöhe einen intensiven Geschmack entwickeln. Das macht Zucker und sonstige Zusätze glatt überflüssig. Direkt vor Ort wird auch gleich frisch gepresst, bevor der Saft an den Millstätter See in Kärnten transportiert wird. Dort, in einem Familienbetrieb, mischt man den Fruchtsaft mit Quellwasser von der Millstätter Alpe und versetzt ihn mit etwas Kohlensäure. Zur Haltbarmachung wird der naturbelassene Saft lediglich pasteurisiert.
Neben dem " Golden Granny Apfel" (0,33 l/2,60 €) ergänzen die erfrischenden Mischvarianten "Apfel Limette" und "Apfel Ingwer", der sich durch eine leichte Schärfe auszeichnet, das Sortiment. Und für "Tarocco Orange" greift man zu echt italienischen Blutorangen vom Fuße des Ätna.
Bezugsquellen: Poma Juice, Am Hof 4, 1010 Wien. Erhältlich unter www.poma.at, 01/ 533 143324. Erhältlich in Wien u. a. bei Vegan Maran (6., Stumperg. 57), Feinkoch (6., Theobaldg. 14) oder Reformhaus Klosterneuburg (Stadtplatz 17).
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