Vučić sprach über Wien und eine "bevorstehende Katastrophe"
Es ist DAS Thema, das ganz Europa beschäftigt: "Wie stehen wir den kommenden Winter durch?" Nach seiner Prognose wurde am Mittwoch auch der serbische Präsident Aleksandar Vučić gefragt. Diese sieht, wenig überraschend, düster aus.
Vučić geht von einem harten Kampf aus, der aus seiner Sicht für die Bewohner/innen Westeuropas noch härter als für Serben und Serbinnen sein könnte. Eine Journalistin des TV-Senders Nova nahm in ihrer Frage an das serbische Staatsoberhaupt Bezug auf eine Aussage seines französischen Amtskollegen Emmanuel Macron und wollte wissen, was er davon halte.
Macron hatte noch am Vormittag seine Landsleute angesichts der Folgen des Klimawandels und des Ukraine-Krieges auf Umbrüche eingeschworen. Der 44-Jährige sprach vom "Ende des Überflusses, der Sorglosigkeit und der Gewissheiten". Vor allem ein Satz aus seiner Rede zum Auftakt der ersten Kabinettssitzung nach der Sommerpause regte die Franzosen und Französinnen zu heißen Diskussionen an: "Unser System der Freiheit hat einen Preis, der Opfer erfordern kann".
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