Petrović: "Weihnachten? Ja, aber bitte ohne das konfessionelle Märchen"

Petrović: "Weihnachten? Ja, aber bitte ohne das konfessionelle Märchen"
"Weihnachten mal anders": Der Wiener Schauspieler hat gleich zwei Weihnachtsfeste zu feiern.

Aleksandar Petrović kam 1976 in Wien als Sohn serbischer Einwanderer auf die Welt. Dank der Komödie "Die Migrantigen" wurde die breite Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam. In seiner letzten Rolle konnte er als ehrgeiziger Lehrer Hannes Fuchs überzeugen. "Fuchs im Bau" bekam mehrere Auszeichnungen, und zwar nicht nur in Österreich. 

Im Teil zwei unserer Serie "Weihnachten mal anders", erzählt das Kind aus einer serbisch-orthodoxen Familie, wie er die Feiertage verbringt:

"Da meine Frau evangelisch ist, feiern wir relativ konventionell Weihnachten mit der ganzen Familie. Wobei meiner Tochter nicht auszureden ist, dass der Weihnachtsmann der Vater vom Christkind ist. Die These finde ich ganz lustig, weil ich mit dem konfessionellen Märchen eh nicht viel anfangen kann. 

Außerdem hab ich in einer BBC-Doku einmal das mithilfe des damals gesichteten Kometen errechnete wahre Geburtsdatum von Jesus erfahren - 17. April. Mein Geburtstag. Große Freude für meine egozentrische Schauspielerseele. 

Trotzdem feiere ich dann in kleinem Rahmen am 6. und 7. Jänner noch das orthodoxe Weihnachtsfest, mehr aus folkloristischer Tradition heraus."

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