Aleksandar Dragović: "Für ein paar wenige Tage Training hinten anstellen"
Österreich ist ein katholisches Land. Weihnachten ist für die meisten Menschen nicht wegzudenken. Aber nicht für alle. Denn auch Moslems, Juden, Orthodoxe, Buddhistin und viele andere Menschen mit unterschiedlichen Konfessionen leben hierzulande. Mehr Platz hat sich gefragt, wie verbringen die Menschen eigentlich die Feiertage? Steht trotzdem ein geschmückter Baum in ihrem Wohnzimmer? Feiern sie bei Freunden mit? Oder was machen sie sonst zu Weihnachten?
Aus diesem Gedanken ist die Reihe „Weihnachten mal anders“ entstanden. Heute erzählt der österreichische Fußball-Teamspieler Aleksandar Dragović, wie er die bevorstehenden Feiertage verbringen wird und was sie für ihn bedeuten:
Zunächst steht ein Abstecher in die Wärme (Dubai) auf dem Programm. Eine kurze Auszeit ohne Fußball, wo ich bewusst Abstand suche und mein Training für ein paar wenige Tage hinten anstelle.
Es waren sehr intensive Monate, da gilt es den Kopf freizubekommen, gut zu regenerieren und die Akkus wieder aufzuladen. Lange wird die Schonfrist nicht dauern, ich möchte beim Trainingsauftakt am 10. Jänner voll fit in die Vorbereitung einsteigen.
Als orthodoxer Christ fällt Weihnachten für mich wie jedes Jahr auf den 7. Jänner, die anstehenden Feiertage nütze ich vor allem, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Das ist mir sehr wichtig, darauf freue ich mich am meisten.
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