Die besten Christbaum-Tricks

Zwei Frauen tragen einen Weihnachtsbaum vor einem Verkaufsstand.
Die Tipps der niederösterreichischen Christbaumbauern helfen beim Kauf, bei der Lagerung und Pflege und beim Schmücken des Baumes. .

Jahr für Jahr sind unzählige Menschen auf der Suche nach einem perfekten Christbaum. Auch wenn der ideale Christbaum eine sehr persönliche Angelegenheit ist, so gibt es doch Tipps und Tricks, die man beim Kauf, beim Aufstellen, bei der Pflege und beim Schmücken des Christbaums beachten kann.
 

Christbaumverkauf startet am 12. Dezember

Am 12. Dezember öffnen auch heuer die Christbaumstände in St. Pölten und Wien. 207 Christbaumbauern bieten sieben Tage in der Woche heimische Christbäume in bester Qualität mit kontrolliert niederösterreichischer Herkunft an. Viele von Ihnen stellen dieses Jahr erstmals auch einen Lieferservice zur Verfügung.

Herkunftsschleife garantiert Frische, Qualität und Regionalität

Bei der Wahl eines Christbaums von einem niederösterreichischen Christbaumbauern holt man sich nicht nur einen frischen Baum nach Hause. Als Konsument profitiert man auch von der jahrelangen Handarbeit, die hinter dem Baum steckt und ein Garant für beste Qualität ist. Ein Baum aus der Region schont auch die Umwelt, weil er keine unnötigen Transportkilometer zurückgelegt hat.
All diese Indikatoren für Frische und Qualität sind an der blau-gelben Herkunftsschleife der Christbäume von niederösterreichischen Christbaumbauern erkennbar.

Ein Schild an einem schneebedeckten Weihnachtsbaum wirbt für Christbäume aus Niederösterreich.

Die blau-gelbe Herkunftsschleife garantiert Frische, Qualität und Regionalität

Tipps und Tricks von den Christbaumbauern

Die Christbaumbauern raten, schon beim Kauf des Christbaums genau hinzusehen. Die blau-gelbe Herkunftsschleife ist ein Indiz dafür, dass die Bäume keine langen Transportwege hinter sich haben und schon früh geschnitten wurden. Heimische Christbäume sind frisch und behalten bis nach Weihnachten ihre Nadeln. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Tricks und Tipps, die bei der Lagerung und dem richtigen Umgang mit dem Baum helfen können.

Pflegetipps

1. Christbaum bis zum Weihnachtsfest kühl aufbewahren
2. Das Christbaumnetz (Verpackung) immer nur von unten nach oben öffnen
3. Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum länger frisch
4. Den Christbaum am Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden
5. Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum aufgestellt, desto länger halten die Nadeln
6. Stellen Sie den Baum nicht neben Heizkörpern auf
7. Den Christbaum mäßig feucht halten

Tipps zum Aufstellen des Christbaums

1. Je größer das Christbaumkreuz, desto stabiler steht der Baum
2. In einem Kreuz mit Schrauben lässt sich der Baum leicht fixieren
3. Entfernen Sie das Netz erst, nachdem Sie den Baum im Kreuz fixiert haben
4. Der einfachste Weg: Nehmen Sie ihr Kreuz mit zum Bauern. Er fixiert den Baum für Sie im Kreuz.

Tipps zum Schmücken des Christbaums

1. Stabile Befestigung im Christbaumständer
2. Große und einfarbige Kugeln zuerst am Baum befestigen
3. Den Baum von innen nach außen schmücken
4. Die Kerzen zuletzt dekorieren
5. Vorsicht bei entflammbaren Christbaumschmuck
6. Halten Sie für alle Fälle einen Kübel mit Wasser im Zimmer mit dem Baum bereit

Topfbäume als Alternative ?

Um besonders umweltfreundlich zu sein, wünschen sich viele Menschen einen lebenden Christbaum. Nach Weihnachten wollen sie den den Topfbaum in den Garten pflanzen und damit den Baum „am Leben“ lassen. Doch die traurige Wahrheit sieht dann oft ganz anders aus.
Damit ein Tannen-Topfbaum auch nach Weihnachten überleben könnte, müsste der Baum im Topf gezogen werden und genügend Platz für die Wurzeln bieten. Bei einem Bäumchen mit einem Meter Höhe müsste der Topf mindestens 100 Liter Erde fassen. Das wäre ein sehr schwerer und unpraktischer Topf von 50 cm Durchmesser und 50 cm Höhe.
Außerdem ist ein Topfbaum keine Zimmerpflanze und demnach mit Temperaturunterschieden oftmals überfordert.
Somit sind lebende Christbäume leider keine praktische Alternative zu Kulturbäumen. Sie kosten in etwa das Doppelte zum geschnittenen Baum und erleben zu 90 Prozent kein zweites Weihnachtsfest.

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