Fit für den Skiurlaub: Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbereitung
Fit dank Skigymnastik
Früher war Skigymnastik in den meisten Schulen – zumindest am Land – im Winter noch regelmäßiger Bestandteil der Turnstunden. Kein Wunder, schließlich ist Skifahren der beliebteste Wintersport schlechthin. Allerdings auch einer, den man in der Regel eher selten ausführt. Gezielte Vorbereitung kann daher sinnvoll sein. Schließlich belastet man beim Ski- oder Snowboardfahren Muskeln und Gelenke oft über mehrere Stunden. Gezielte Übungen helfen dabei, die Rücken- nd Schultermuskulatur zu stärken. Außerdem ist es wichtig, an der Ausdauer zu arbeiten. Ein bisschen Ausdauertraining in den Wochen vor dem Skiurlaub kann auch nicht schaden. Normalerweise reichen ein bis zwei etwa 30-minütige Kardio-Einheiten pro Woche. Gezielte Kurse bietet zum Beispiel die Sport Union an, auch auf YouTube gibt es viele Übungen für zuhause.
Ausrüstungscheck
Ähnlich wie mit den Wintersportmuskeln verhält es sich mit der Skihose und dem Anorak. Beides verzeiht meist die ausgiebigsten Weihnachtsfeiertage. Aber eben nicht immer. Und weil es immer günstiger ist, Equipment daheim statt im Skigebiet zu kaufen, kann es sich durchaus lohnen, schon beim Packen zu überprüfen, ob Hose und Anorak noch passen. Wichtige Ausrüstungsgegenstände, die ebenfalls nicht fehlen dürfen: Skihelm, Skibrille, Handschuhe, Rückenprotektor, Schal, Skiunterwäsche, Skischuhe – oder eben das jeweilige Snowboard-Pendant dazu.
Geräteservice
Am Skiurlaubsort angekommen, will man meistens so schnell wie möglich auf die Piste. Wenn Sie nicht mit Leih-Equipment unterwegs sind, möchten Sie wahrscheinlich keine wertvolle Urlaubszeit damit vergeuden, auf das Ski- oder Snowboardservice zu warten. Vor jedem Skiurlaub gilt: Beläge wachsen lassen. Und auch die Kanten checken lassen. Denn scharfe Kanten erleichtern die Wintersportabenteuer ungemein.
Sicherheitscheck
Überprüfen Sie, ob der Helm und die Skibrille frei von Kratzern und Beschädigungen sind. Der Skihelm sollte wirklich gut sitzen, im Notfall kann er Leben retten. Ob er passt, erkennen Sie durch einen einfachen Test: Helm aufsetzen und den Kopf schütteln. Der Helm darf sich nicht bewegen. Druckstellen dürfen keine spürbar sein. Generell sollten Helme, die älter als acht Jahre sind, ersetzt werden. Ganz egal, wie oft man sie verwendet hat. Und obwohl niemand gern daran denkt, sollten Sie sicherheitshalber auch nochmal Ihre Unfallversicherung checken.
Sonnenschutz einpacken
In den Bergen ist Sonne nochmal was anderes als im Tal. Der reflektierende Schnee, die dünnere Luft – all das trägt dazu bei, dass man sich auch im Winter schnell mal einen Sonnenbrand holen kann. Sonnenschutz muss also bei Bedarf unbedingt in die Tasche. Allerdings sollte man auf spezielle Sonnencreme für den Winter und die Berge zurückgreifen. Die meisten dieser Produkte schützen nämlich nicht nur vor UV-Strahlung, sondern auch vor Kälte und Wind.
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