Wie zerschlage ich "Coronapartys"?

Wie zerschlage ich "Coronapartys"?
In Zeiten wie diesen ist Zivilcourage gefragt - eine Psychologin erklärt, wie.

Mexikanisches Flaschenbier gegen den Durst, Desinfektionsmittel als Party-Accessoire: Während sich der überwiegende Teil der Bevölkerung vorbildlich an das von Medizin und Regierung ausgegebene Gebot der Stunde – Social Distancing –  hält, nehmen einige wenige das Virus  trotz Mahnungen und angedrohter Kontrollen als Anlass zum Feiern. 

Warum „Coronapartys“ überhaupt noch stattfinden? „Dahinter steckt entweder Unwissen oder Rebellion“, erklärt die Wiener Psychologin und Persönlichkeitstrainerin Natalia Ölsböck.

„Möglicherweise pubertär bedingt, oder wenn jemand grundsätzlich ein Problem mit Vorschriften und Regeln hat. Gesellschaftskritische Menschen stellen die Vorschriften zwar in Frage und tun dies in den sozialen Medien kund, würden jedoch selber keine solchen Handlungen setzen.“

Damit sich die Pandemie weiter und schneller verbreitet, braucht es aber gar nicht erst eine ausschweifende Party – auch ein Spaziergang in der Gruppe oder ein Kaffeeklatsch auf dem Balkon kann die Infektionsrate vorantreiben und sollte demnach unbedingt unterlassen werden.

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