Süße Zeiten für Bienen: Erste Schluckimpfung für Honigbienen zugelassen

Süße Zeiten für Bienen: Erste Schluckimpfung für Honigbienen zugelassen
In Österreich fiel die Ernte 2022 gut aus und es gibt wieder so viele Imker wie vor 20 Jahren.

Bienen bevölkern die Erde seit 130 Millionen Jahren – seit der Steinzeit versorgen die kleinen Überflieger die Menschheit mit Honig. Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelversorgung hängt von der Bestäubung ab: Gesunde Bienenstöcke sind für die Sicherung hoher Ernteerträge daher unerlässlich.

Doch müssen Imker oft ganze Bienenvölker vernichten, wenn die Larven mit dem Bakterium Paenibacillus (P.) larvae befallen sind – bekannt ist die bakterielle Infektion der Bienenbrut unter dem Namen Amerikanische Faulbrut. Die Sporen sind in Materialien aus erkrankten Völkern wie Honig und Waben zu finden. Da der Erreger nur Bienenmaden befallen kann und zum Absterben der Brut führt, ist er für den Menschen ungefährlich: Sporenbelasteter Honig kann ohne Gefahr verzehrt werden.

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