Wie eine Wienerin in Afrika ein Sozialprojekt realisierte

Cornelia Wallner-Frisee, Christina Wallner.
Africa Amini Alama: Gesundheit, Bildung und soziales Engagement sind Christine Wallners Lebensaufgabe.

Vom Land der Meru und Maasai magisch angezogen, gelang Christine Wallner (71) innerhalb von acht Jahren ihr Hilfsprojekt "Africa Amini Alama"- AAA (frei übersetzt: Ich glaube an Afrika) in und um Momella aufzubauen. Ihr ganzes Vermögen (1,5 Mio. €) investierte die Ärztin in ihre Vision. "Ich hab’ alles verkauft. Eine kleine Wohnung in Wien und 1300 Euro Pension reichen mir." Viele Sach- und Geldspenden kamen von Freunden, Unternehmern und Arztkollegen. Wie der Schönheitschirurg Artur Worseg, der ohne Mediengetöse die Elementary School in Momella finanziert.

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Krankenstation

Gleich neben der Worseg- Schule, der Schneiderinnen-Werkstatt, der Bibliothek, dem Restaurant und dem Büro von AAA, befindet sich das Kernstück des Projektes: die Krankenstation. Dank vieler Spender und Helfer, die, wie Ex-Miss-Austria und Ärztin Christine Reiler, immer wieder einige Wochen in Momella verbringen, können 100 bis 200 Patienten täglich versorgt werden. Einige sind ein bis zwei Tage unterwegs, um neben der schulmedizinischen auch die Behandlungen im naturheilkundlichen Zentrum zu bekommen.

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Mittlerweile besteht das afrikanische Team im Health Center aus drei Ärzten, einem Dentisten, einer Hebamme, einer Krankenschwester, einem Optiker und einer Laborassistentin. Nach dem Labor, der Augen-Klinik, der Ultraschall-, Röntgen- und Bettenstation wir demnächst der Operationssaal eröffnet.

Bildung

Neben der Worseg-Schule im Land der Meru ist es Wallner gelungen, Spenden für zwei Maasai-Schulen aufzutreiben. "Wir verhelfen den Kindern dadurch zu einer englischsprachigen Ausbildung. Wirkliche Veränderungen beginnen in der nächsten Generation."

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Große Begeisterung löste die Berufsschule in Ngare Nanuki aus, wo Lehrlinge aus armen Familien eine Ausbildung zum Tischler, Maurer oder Automechaniker bekommen. Die Frauen der Schneiderinnen-Werkstätte organisieren sich schon selbstständig, dem Team der Autowerkstatt soll das auch bald gelingen.

Jeder in der Region Arusha kennt "die weiße Heilerin" Christine Wallner, die 150 Arbeitsplätze für Maasai und Meru schaffte.

Seele-Körper-Geist

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Unter ärztlicher Betreuung und Anleitung von DDr. Christine Wallner und Mag. Dr. Cornelia Wallner-Frisee können Gäste der Maasai Lodge in Ngabobo, der Hotelinis oder der Guesthouses in Momella im Rahmen ihres Aufenthalts die Kraftplätze zwischen Mount Meru und Kilimandscharo nützen und den Körper entgiften, Blockaden lösen und neue Wege beschreiten. Mit naturheilkundlichen Methoden aus dem asiatischen und afrikanischen Raum in die Kraft kommen und mit systemischer Aufstellungsarbeit Lösungen von Lebensthemen finden. Das bieten die beiden Ärztinnen im Healing Center an.

Spendenkontound Patenschaften für Waisen- oder Schulkinder – IBAN: AT141200051846031508BIC: BKAUATWWZVR-Zahl: 517623687

www.africaaminialama.com, ☎ 0664 /4526667

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