Riesenspinne flog als blinder Passagier nach München
Auf der Reise von Australien nach München hat ein Paar eine skurrile Entdeckung gemacht: Während des 20-stündigen Langstreckenfluges bemerkten die beiden im eigenen Rucksack eine riesige Spinne. Die Aufregung war groß - zumal ihnen zunächst unklar gewesen sei, ob das Tier giftig ist, teilte das Hauptzollamt München am Montag in einer Presseaussendung mit. Nach der Landung am Münchner Flughafen wandten sich die beiden Fluggäste hilfesuchend an die Airport-Mitarbeiter.
Tierärzte konnten schließlich Entwarnung geben. Sie stellten fest, dass es sich um eine Riesenkrabbenspinne handelte. Der Vorfall ereignete sich laut Zoll bereits Anfang März. Das Paar reiste ohne das Tier weiter - die Spinne soll nun an eine Privatperson zur Pflege vermittelt werden. Allerdings habe sich zunächst kein Freiwilliger gefunden, hieß es beim Zoll.
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