Paul Gauguin in der Bretagne: Auf den Spuren des Malers in Pont-Aven

Postkartenidylle von Doëlan
Bretagne. Auf den Spuren von Paul Gauguin, der auf der Suche nach neuen Ideen in die charmante Stadt Pont-Aven kam. Das Kunstforum Wien zeigt die Retrospektive „Gauguin - unexpected“ ab 3. Oktober.

Kein Maler reiste so viel wie er: Paul Gauguin (1848-1903) kommt als Kind  mit seiner Familie nach Peru, ist fünf Jahre lang Seemann auf Handelsschiffen, später in der Marine, lebt zwischendurch in Dänemark, dem Herkunftsland seiner Frau Mette-Sophie, fährt nach Panama und Martinique, Polynesien und Tahiti und stirbt auf den Marquesas-Inseln.

„Stadt der Maler“

 Im Juli 1886 trifft der 38-jährige ehemalige Schüler von Camille Pissarro im Département Finistère ein, mittellos und ohne Inspiration. Ein Malerfreund hatte ihm geraten, nach Pont-Aven zu gehen, „ein billiges kleines Loch“. 

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