Pandababy im Glück
Die Meldung ging um die Welt: Nach jahrelangen Versuchen war es im Zoo von Taipeh geglückt, Pandanachwuchs zu züchten. Die Panda-Dame Yuan Yuan hat am 6. Juli ein Junges zur Welt gebracht. "Der Mini-Panda ist noch unvollständig entwickelt, scheint aber gesund zu sein und quiekt schon kräftig", teilte der Zoo in der Hauptstadt Taiwans damals mit.
Also wurde das frischgeschlüpfte Töchterchen von den Eltern getrennt und unter wissenschaftliche Aufsicht gestellt. Umso größer war die Wiedersehensfreude, als Yuan Zai zurück in den Käfig durfte - siehe Bilder oben.
Nachzucht schwierig
Pandas werden gewöhnlich blind und zahnlos geboren, mit einer pinkfarbenen Haut, die so gar nicht dem charakteristischen schwarz-weißen Fellmuster der erwachsenen Tiere ähnelt. Das Paar hatte Taiwan 2008 von der Volksrepublik China geschenkt bekommen - als Teil der diplomatischen Bemühungen Chinas um die Insel, die Peking als abtrünnige Provinz betrachtet. Das chinesische Wort "Yuan-Yuan" heißt auf Deutsch "Einheit".
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