#myfirst7jobs: Die skurrilsten Karrieren der Welt

Auf Twitter teilen Menschen ihre ersten sieben Jobs mit der Welt.
Unter dem Hashtag #myfirst7jobs teilen Menschen via Twitter, was sie jobtechnisch bereits alles erlebt haben. Das ist mitunter ziemlich amüsant.

Vom Tellerwäscher zum Astronauten, vom Gärtner zum Türsteher, von der Praktikantin zur Praktikantin: Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter kann man derzeit die Berufsbiografien der halben Weltbevölkerung nachlesen. Auf dem Mikrobloggingdienst posten Menschen unterschiedlichster Altersgruppen Auflistungen ihrer sieben ersten Jobs.

Neben komplett ernst gemeinten Beiträgen ...

... findet man mittlerweile auch herrlich skurrile Job-Listen, die zwar bestimmt ein Quänt­chen Wahrheit in sich tragen, wohl aber mit einem Augenzwinkern zu verstehen sind:

Auch der ehemalige US-amerikanische Astronaut Buzz Aldrin, besser bekannt als der zweite Mann auf dem Mond, teilt seine steile Karriere mit seinen Followern:

Eine Userin überrascht mit der Jobbeschreibung "Känguruh". In einem Antwortposting stellt sie klar, dass sie im "Känguruhkostüm Zettel verteilt" habe.

Ein Nutzer beschwert sich zwischendurch über den quantitativen Aspekt der Hashtag-Challenge - immerhin sei er erst bei Job Nummer vier.

Auch die klassische Langzeitstudentin findet sich unter den #myfirst7jobs-Postern:

Und ein User erinnert mit seinem Beitrag an die Hauptaufgabe im Leben - Mensch zu sein.

Arbeitgeberwechsel in Österreich

Über 1,6 Millionen Mal wechseln österreichische Arbeitnehmer laut Arbeitsmarktservice (AMS) pro Jahr den Job. Die Hauptmotivation dabei: mehr Gehalt.

Einer Studie des Bundesministeriums für soziale Sicherheit und Generationen (2002) zufolge nimmt die Stabilität von Arbeitsverhältnissen mit steigender Schulbildung zu. Bei Frauen trifft dies in etwas höherem Ausmaß zu als bei Männern. Während 65 Prozent der Frauen mit Pflichtschulabschluss zumindest einen Arbeitgeberwechsel in ihrer Berufslaufbahn aufweisen, ist dies nur mehr bei 42 Prozent der Frauen mit Hochschulabschluss der Fall. Von den unselbständig erwerbstätigen Männern gaben 63 Prozent bei Lehr- und 46 Prozent bei Hochschulabschluss einen Wechsel an.

Während charakteristische berufliche Laufbahn für Frauen eine sogenannte "steady-state-Karriere" ist (40 Prozent der Frauen, 20 Prozent der Männer), hierbei stimmt die berufliche Erstplatzierung mit der letzten überein, ist die typische männliche Berufskarriere der Männer von einem Karriereaufstieg gekennzeichnet (45 Prozent der Männer, 25 Prozent der Frauen).

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