Michelle Obamas Glücksgeheimnis

In einem Interview sprach die ehemalige First Lady darüber, welche alltägliche Gewohnheit den größten Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat.

Ehefrau, Mutter und engagierte Frauenrechtlerin - und das alles unter den Augen der Öffentlichkeit: Das Leben als First Lady war für Michelle Obama bestimmt nicht immer einfach. Im Interview mit Refinery 29 verriet die Gattin von Barack Obama kürzlich, wie sie ihr Wohlbefinden zu wahren lernte.

Ihre mentale Einstellung spielt dabei eine wichtige Rolle. "Meine wichtigste Angewohnheit ist es, mir selbst die Erlaubnis zu erteilen, glücklich zu sein. Physisch und mental; es ist meine Ernährung, körperliche Bewegung und meine emotionale Verfassung. Das hängt alles zusammen. Und als Frau kann das herausfordernd sein, weil uns immer gesagt wird, dass wir das nicht dürfen - dass wir dann selbstsüchtig sind", erklärte sie in dem Gespräch, das anlässlich des Weltfrauentages stattfand.

Über die Jahre hätte sie auch gelernt, dass ihr eigenes Wohlbefinden für das ihrer Familie zentrale Bedeutung habe. "Ich habe gelernt, dass wenn ich mich selbst zusammen mit allen anderen zur Priorität mache, sie auch davon profitieren. Wenn ich glücklicher bin, bin ich gesünder, meine Familie ist glücklicher und gesünder und es beeinflusst auch, wie ich mit meinen Freunden und den Menschen mit denen ich arbeite interagiere."

Gerade erst hat der "World Happiness Report" verraten, wo auf der Welt die glücklichsten Menschen leben (mehr dazu hier). Dass es wiederum nichts bringt, dem Glück nachzujagen, haben US-Forscher in einer neuen Studie herausgefunden (mehr dazu hier).

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