Meghan machte sich auf Fidschi-Inseln für Frauenrechte stark

Die 37-Jährige hielt eine Rede an Universität in Suva.

Herzogin Meghan hat sich bei ihrem Besuch auf den Fidschi-Inseln (mehr dazu hier) für Frauenrechte stark gemacht - und damit Begeisterungsstürme ausgelöst. In einer Rede vor Studenten forderte die Frau von Prinz Harry am Mittwoch freien Zugang zu Universitäten. Gerade für Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern sei Bildung lebenswichtig, sagte die 37-jährige frühere US-Schauspielerin an der Universität in Suva.

Gut ausgebildete Frauen seien auch "der Schlüssel zu wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung", sagte die Herzogin von Sussex in ihrer ersten Rede im Ausland. Mit den "richtigen Werkzeugen zum Erfolg" könnten Mädchen nicht nur für sich selbst eine "wunderbare Zukunft" aufbauen, "sondern für alle um sie herum".

Meghan machte sich auf Fidschi-Inseln für Frauenrechte stark

Harry und Meghan

"Es war jede Mühe wert"

Sie habe auch ihr eigenes Studium als "wunderbar, wirkungsvoll und wesentlich" empfunden, sagte Meghan, die an der Northwestern University in Illinois studiert hat. Die Herzogin, die in Fidschi zwei Stipendien für Akademikerinnen auslobte, berichtete auch von ihren finanziellen Schwierigkeiten als Studentin. Sie habe ihr Studium mit Stipendien, staatlicher Unterstützung und Nebenjobs finanziert, sagte Meghan. "Und es war ohne Frage jede Mühe wert."

Harry, der die Privatschule Eton und die prestigeträchtige Militärakademie Sandhurst besucht hat, saß bei der Rede im Publikum. Meghan besuchte in Suva auch Händlerinnen auf einem Markt. In der Markthalle drängten sich aber so viele begeisterte Fans, dass der Besuch von ihren Leibwächtern abgekürzt wurde.

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