Gefährdet Meghan die Gesundheit ihres Babys?

Trotz Zika-Virus-Risiko will Herzogin nach Fidschi und Tonga reisen. Palast nimmt Stellung.

Seit wenigen Tagen weiß man: Herzogin Meghan wird ihre erste offizielle Auslandsreise schwanger absolvieren. Zwei Wochen lang wird die ehemalige Schauspielerin zusammen mit Prinz Harry im Rahmen ihrer großen Commonwelth-Tour Australien, Neuseeland, Fidschi und Tonga bereisen. Dabei wird das Paar auch in Regionen Halt machen, in denen das Risiko besteht, sich mit dem Zika-Virus zu infizieren.

Setzt Meghan ihr Baby einem Risiko aus?

Die Fidschi-Inseln und Tonga gelten als Zika-Regionen. Verbreitet wird der Erreger durch infizierte Mücken. Schwangeren Frauen wird für gewöhnlich davon abgeraten in Gegenden zu reisen, in denen das Virus grassiert, da es schwere Fehlbildungen oder neurologische Schäden bei Föten auslösen kann.

Harry und Meghan sehen darin aber offenbar keinen Grund, ihre Reisepläne zu ändern.

"Der Herzog und die Herzogin haben sich medizinischen Rat bezüglich des Risikos des Zika-Virus auf den Fidschi-Inseln und in Tonga geben lassen, es wird keine Änderung des geplanten Zeitplans geben", erklärte der Hof der britischen Zeitung The Sun.

Die Gesundheit des Paares sei aber von "höchster Priorität". Herzogin von Sussex werde deswegen auch Vorsichtsmaßnahmen einhalten und besonders kritische Gebiete wie den Colo-i-Suva-Wald und das Fiji Memorial in Suava auf den Fidschi-Inseln meiden. Diese Termine wird Harry wohl im Alleingang absolvieren. Offenbar war das auch ein Mitgrund dafür, wieso das Paar die Schwangerschaft zum Auftakt der Reise verkündete. Meghans Fehlen bei den Terminen hätte wohl ohnehin für Spekulationen gesorgt.

Aus dem Umfeld der ehemaligen Schauspielerin heißt es indes, Meghan würde die Schwangerschaft bestens vertragen. Der Ultraschall in ihrer zwölften Schwangerschaftswoche war in bester Ordnung und die werdende Mutter fühle sich gut.

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