Zeitungs-Workshop 2/ Literatur für junge Leser_innen

Zeitungs-Workshop 2/ Literatur für junge Leser_innen
Laura und Flocke

Es war einmal ein Bauer, der hatte ein kleines Fohlen. Der Bauer nannte das Fohlen Flocke, weil es schneeweißes Fell hatte. Nach einiger Zeit konnte Flocke schon geritten werden. Der Bauer eröffnete einen Reiterhof, weil er schon so viele Pferde hatte.
Ein paar Tage später kamen die Ferienkinder schon an. Ein Mädchen namens Laura ritt Flocke. Laura und Flocke verstanden sich sehr gut und wurden beste Freundinnen. Jeden Tag ritt Laura mit Flocke ein paar Stunden aus. Sie ritten meistens zu ihrer geheimen Lieblingsstelle im Wald.
Die Lieblingsstelle hatte viele abgebrochene Äste. Daraus baute Laura für sich und Flocke ein kleines Häuschen. Dort gab es auch eine einsame Lichtung und frisches Gras. Eines Tages erfuhr Laura, dass andere Kinder die Lichtung auch schon gefunden haben. Die Kinder trafen sich jeden Tag und wurden Freunde.
Laura sah einmal ein Plakat, dass ein Reitwettbewerb für Kinder stattfinden wird. Sie ritt jeden Tag zu ihrer geheimen Lichtung um zu üben. Leider waren die Hindernisse zu schwer für sie. Aber ihre Freunde halfen ihr beim Üben. Als der große Tag gekommen war, war Laura sehr aufgeregt und dachte, dass sie es nicht schaffen würde. Aber Flocke und Laura waren so gut, dass sie den ersten Platz bekamen. Laura freute sich sehr, aber leider musste sie am nächstenTag schon abreisen. Sie rief ihre Eltern an und fragte, ob sie noch bleiben könnte. Leider sagten ihre Eltern nein. Lauras Eltern kamen um sie abzuholen. Laura konnte sich aber nicht von Flocke trennen und so kauften Lauras Eltern Flocke. So lebten Laura und Flocke glücklich und zufrieden.
Linda, Sophie, Lisa, Aliye

Neue Lebensform entdeckt

Zeitungs-Workshop 2/ Literatur für junge Leser_innen

Am 14. 03. hat Josef T. ein unbekanntes, blaues Wesen entdeckt.
Am vergangenen Sonntag wollte Josef T. wie jeden Sonntag Pilze sammeln gehen. Er wanderte durch einen dunklen Wald, der für seine Pilzvielfalt bekannt ist, als er plötzlich seinen Lieblingspilz sah. Doch dann, als er den Pilz pflückte, plumpste ein kleines, blaues Wesen aus dem Pilz heraus, es hatte eine weiße Mütze und eine weiße Hose an.
Josef T. kam das Wesen bekannt vor. Plötzlich fiel ihm der Name ein, es war ein "Schlumpf". Als kleines Kind dachte Josef T. immer, Schlümpfe seien erfunden.
Nach einem Tag fand man das vollständige Schlumpfdorf. Man entdeckte eine neue Beere, die man Schlumpfbeere nannte. Bei genauerer Untersuchung fand man heraus, dass sie Malaria heilen kann, außerdem stärken Schlumpfbeeren das Immunsystem.
Lenny, Simon und Rafi, 12

Der freche Fritz

Zeitungs-Workshop 2/ Literatur für junge Leser_innen

Es war einmal ein frecher Bub, der hieß Fritz. Eines Tages ging ein Bub im Schulgarten spazieren. Plötzlich kam der freche Fritz und sagte: "Gib mir dein Taschengeld."
Aber der Bub sagte: "Nein, ich geb dir nicht mein Taschengeld."
Als der Fritz das hörte, sagte er: "Na warte, du Kleiner."
Fritz jagte den Buben. Diesen ärgerte das und deswegen nahm er Fritz an den Beinen.Fritz sagte: "Lass mich runter!"
Der Bub sagte: "Erst wenn du wieder nett bist."
Fritz sagte: "Na gut, ich werde wieder nett."
Der Bub ließ ihn los. Der freche Fritz wurde wieder nett.
Emilio Urosevic 9, Mustafa Tobac, 10

Kommentare