Eiskalt: Eigenhändig Kometen „basteln“
Cool im wahrsten Sinn des Wortes wurde Physik Mitte dieser Woche im Hof des Gymnasiums von Waidhofen an der Ybbs. Bei einer der rund 80 Lehrveranstaltungen der zweiten Kinderuni in dieser niederösterreichischen Stadt konnten die jungen Studierenden mit Trockeneis experimentieren – natürlich mit entsprechenden Schutz-Handschuhen bzw. Werkzeugen. Kommt das feste gefrorene Kohlendioxid mit der Luft in Berührung, beginnt es sofort gasförmig zu „rauchen“ – was eindrucksvolle Wolken ergibt – und früher auch für Theaternebel verwendet wurde. Unter anderem fabrizierten die Jung- und Jüngst-Studierenden bei „KinderUNIversum“ mit dem Lehrenden Johannes Leitner bei „Physik ist cool“ auch kleinste Mini-Kometen: Zu einem Trockeneis-Kern fügten sie Steine, Staub, Ammoniak und Wasser hinzu. Hier gaben sie – für Zucker – noch einen Schuss Johannisbeersirup hinzu. In einer Plane formten sie daraus eine Art harten, eisigen Schneeball.
Können Aliens Mathe?
Von der Natur lernen
Rund 210 Kinder und Jugendliche studierten drei Tage lang beim zweiten KinderUNIversum, einen Tag mehr als bei der Premiere im Vorjahr. Im kommenden Jahr wird die Waidhofener Kinderuni auf einen weiteren Standort in der Eisenstraße ausgeweitet – welche Stadt es sein wird, steht noch nicht fest.
Teil der Kinderuni war auch wieder eine Campus-Zeitung, die vom KiKu mitbetreut wurde.
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