Immer Ärger mit den Eltern
Genie hin oder her - erst steht der Wolferl unter der Knute des gestrengen Herrn Papa. Nicht viel einfacher ist das Regiment von Mutter Weber, deren tochter Constanze er ehelichen darf/muss, weil deren Mama sich erhofft, so die Geldsorgen der Familie los werden zu können.
Dennoch behält sich Trazom Gnagflow neben seinem musikalischen Genie auch seinen von Anfang an wiederständischen Geist.
Das nicht so bekannte Musical wurde von den sogenannten humaberuflichen Schulen Wiens (Höhere Lehranstalten für Wirtschaftliche Berufe der verschiedensten Sparten) aufgegriffen, nach einem Casting, an dem sich rund 60 Jugendliche aller 22 Schulen dieses Typs beteiligt hatten, spielen, singen und tanzen nun rund 30 auf der Bühne des Theater Akzent. Weitere zehn werken hinter den Kulissen: Vom Schminken bis zur Kostümfertigung.
die meisten scheinen mit ihren Rollen zufrieden zu sein. eine strahlt besonders: Natalie Ubl, weil sie die eher bösartige Cäcilia Weber, die Mutter von vier Töchtern deren eine, Constanze (Leticia Gnagora), den Wolferl heiraten darf/muss."Da darf ich das rauslassen, was man sonst unterdrückt, einmal so richtig böse sein dürfen, das macht schon Spaß!", gesteht die "alte" Weber-Darstellerin.
Inhalt
Im Musical wird an Hand von Mozarts Leben aufgezeigt, wie schwierig es für Jugendliche oft ist, sich in der Welt der Erwachsenen zurechtzufinden. In Mozart steckt nicht nur ein Genie, sondern auch ein hilfloser, orientierungsloser Mensch, der es nicht schafft, die Ansprüche seines strengen Vaters zu erfüllen.An einem Herbstabend des Jahres 1809 gehen zwei Gestalten über den nachtdunklen Friedhof von St. Marx: Mozarts Witwe Constanze Nissen und der Arzt Doktor Anton Mesmer. Frau Nissen hat Dr. Mesmer versprochen, ihm gegen entsprechende Bezahlung Mozarts Grab zu zeigen. Überwältigt von der Magie des Ortes erinnert sich Dr. Mesmer an einen Auftritt des Wunderkindes Mozart vor vierzig Jahren im Barockgarten seiner Wiener Villa.Die Musik von damals erklingt, und wir befinden uns im Wien des Jahres 1768. Ein Rückblick auf Mozarts bewegtes Leben beginnt…
In den Hauptrollen:
Leopold Mozart Michael Salzer
Wolfgang Amadeus Mozart Christian Polsterer
Fürsterzbischof Colloredo Sabrina Bartl
Baronin von Waldstätten Julia Reiter
Schatten von Mozart Carlos Hayduck
Nannerl Mozart Romina Bachlechner
Graf Arco Tobias Walka
Constanze Weber Leticia Gnagora
Cäcilia Weber Natalie Ubl
Aloysia Weber Michelle Matousek
Josepha Weber Podhradsky Elke
Sophie Weber Melanie Machatti
Dr. Mesmer Andreas Fahrngruber
Herr Weber Andreas Fahrngruber
Ein Vermummter Andreas Fahrngruber
Statue Georg Bachmann
Sänger/innen: Elisabeth Molnar, Sophie Eisenberger, Melanie Schütz, Ines Machon, Julia Karall, Alina Chydil, Julia Molzer
Tänzer/innen: Romana Feiler, Edina Hasikic, Laura Rameis, Albert Müller, Julia Karall, Sandra Schwann, Katharina Doninger, Laura Hutfless, Bernadette Sprung, Maria Buates, Aubrey Mendaro
Projektinitiatorin: Brigitte Körbler
Projektleiter: Johannes Töglhofer
Regie: Nadja Mendes Cerveira, Johannes Töglhofer
Choreographie: Sabrina Bartl
Kostüme & Bühnenbild: Nadja-Dominique Hlavka
Musikeinstudierung: Johannes Töglhofer
Chor-Einstudierung: Judith Wieser
Regieassistenz: Elke Podhradsky, Romana Feiler
Projektorganisation: Barbara Hofbauer, Aljoscha Sverak, Elke Podhradsky, Romana Feiler
Maske: Tran Tuyet Nhung, Wagner Tamara, Vizdal Katharina
Bühnenumbau: Tina Götz, Sonja Leutgeb
Catering: FW13 Dominikanerinnen; 2.FGA und 3.FGA; Alexander Scholz HLMW9 Michelbeuern Karin Prinesdom
Filmteam: HLW 10 Reumannplatz Jacqueline Smrcka, Viktoria Vogt, Srecko Stojadinovic, Peter Kreid, Manfred Krasnitzky, Margit Pollek
vielfalt macht schule-best of hum-wienDie HLTW13 Bergheidengasse präsentiert in Kooperation mit anderen HUM-Schulen den Musicalwelterfolg Mozart von Michal Kunze und Sylvester Levay
Mittwoch, 29. Februar, 11 UhrTheater Akzent1040, Theresianumgasse 18
vielfalt macht schule-best of hum-wien
Die HLTW13 Bergheidengasse präsentiert in Kooperation mit anderen HUM-Schulen den Musicalwelterfolg Mozart von Michal Kunze und Sylvester Levay
Mittwoch, 29. Februar 2012 um 11 Uhr
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