Egal, dass ich den Bösewicht spiele

Szenenfotos aus dem Film "Schellen-Ursli"
Laurin Michael spielt den Bösewicht wunderbar.

Der 12-jährige Laurin Michael spielt den jungen Bösewicht Roman. Der Dreh war sein erster Film. „Eigentlich hab ich mich zum Spaß fürs „Heidi“-Casting angemeldet. Aber dann kam der Anruf, dass ich für Schellen-Ursli genommen werde“. Auf die Frage, ob es schwierig gewesen sei, gerade den Bösen zu spielen, sagt Laurin: „Das war mir eigentlich egal. Manchmal war es schon schwierig, aber nicht deswegen. Du musst dich einfach konzentrieren, dann geht’s schon.“

Egal, dass ich den Bösewicht spiele
Szenenfotos aus dem film "Schellen-Ursli"
Ob er lieber den „Guten“, den Schellen-Ursli gespielt hätte, verneint er: „Nein, der Jonas hatte ja so viel mehr Drehtage, das wäre mir zu viel geworden“.
Dennoch könnte sich der gebürtige Thusiser „schon vorstellen, weiter zu schauspielern“. Vor der Kamera stand er wirklich das allererste Mal, „gefilmt hab ich auch mit Freunden oder privat noch nie. Aber Theater hab ich schon öfter in der Schule gespielt“.

Ein Gutteil des Drehs fand während der Schulzeit statt. „Wir hatten eine Privatlehrerin und mit der haben wir so viele gemacht, dass meine Klasse erstaunlicherweise nicht viel weiter war als ich wieder in die Schule kam. Ich musste da nur sehr wenig nachlernen.“

Der Film ist in der Schweiz ja der Renner, „aber von Freunden oder Bekannten hat mich echt noch niemand auf den Film angesprochen. Aber meine Klasse war uns einmal an einem Drehtag besuchen.“

Laurin Michaels Lieblingsbeschäftigungen sind „Fußball und Volleyball spielen und überhaupt Sport. Auch in der Schule mag ich Turnen. Und ich singe gern.“

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