„Ich liebe es, mit dem Feuer zu spielen“ Vize-Grillmeisterin Jenny Gruber über ihre Begeisterung

„Ich liebe es, mit dem Feuer zu spielen“ Vize-Grillmeisterin Jenny Gruber über ihre Begeisterung
Jenny Gruber kennt die Vor- und Nachteile der Grillmethoden

Neben dem Titel als Vize-Grillweltmeister mit einem Team gewann Jenny Gruber, 36, schon mehrere Auszeichnungen bei Grill- und Brotbackbewerben.

KURIER: Was ist am Grillen so faszinierend?

Jenny Gruber: Mich fasziniert es, mit nur wenigen Gewürzen oder Geschmackskombinationen den besten Geschmack aus dem Gegrillten herauszuholen. Ich liebe es, mit dem Feuer zu spielen. Je öfter man grillt, desto geschickter wird man für die besten Ergebnisse.

Worauf soll man unbedingt achten?

Wichtig ist, immer in der Nähe des heißen Grills zu bleiben, vor allem bei offenen Feuer. Vor dem Grillen noch einmal alle Zutaten checken und griffbereit herrichten. Wir haben in ganz Österreich tolle Grillschulen, ein Besuch ist immer eine gute Investition – nicht nur für sich selbst, sondern die ganze Familie.

Welche Vor- und Nachteile haben die Grillmethoden?

Ich würde mit meiner Erfahrung sagen: Für jeden gibt es den richtigen Griller. Oft ist das Grillen in der Stadt mit Elektrogriller erlaubt, auf dem gelingt auch das perfekte Steak. Gasgriller sind einfach aufzuheizen, die Temperatur lässt sich leicht ablesen. Beim Holzkohlegriller braucht man schon einige Versuche, um den Griller kennenzulernen und zu wissen: Wie viele Briketts oder Kohle brauche ich um die Temperatur zu bekommen, halten zu können oder zurückzugehen? Nachteile sind bei jedem Griller, dass man ihn selbst reinigen muss. Für mich war es immer schon das offene Feuer. Eine Lagerfeuerstelle ist am Land schnell gebaut.

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