Google+ sorgt für Spamflut

Google+ sorgt für Spamflut
Das neue soziale Netzwerk von Google verschickte aus Mangel an Speicher Unmengen von Benachrichtigungsmails.

Zahlreiche Nutzer von Google+, dem neuen Social Network des Internetgiganten Google, sind am Wochenende mit Benachrichtigungsmails überflutet worden. Der Senior Vice President bei Google Engineering, Vic Gundotra, entschuldigte sich öffentlich für diesen Vorfall und lieferte auch die Begründung dafür: Dem für Benachrichtigungen zuständigen Dienst auf Google+ war für knapp 80 Minuten der Festplattenspeicherplatz ausgegangen, sodass das System während dieser Zeit immer wieder versuchte, Benachrichtigungen zu versenden. "Wir haben nicht erwartet so schnell derart hohe Zugriffszahlen zu erreichen, aber wir hätten damit rechnen müssen.", erklärte Gundotra.

Erst am Wochenende wurde die Möglichkeit, Einladungen für Google+ zu versenden, wieder aktiviert. Damit wurde der eingeschränkte Nutzerkreis des am 28. Juni gestarteten sozialen Netzwerks massiv vergrößert. Bereits am 7. Juli erklärte Google-Aufsichtsratchef Eric Schmidt, Google+ habe, ohne genaue Zahlen zu nennen, Nutzerzahlen im Millionenbereich.

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