Liking Gap: Warum wir ständig glauben, dass uns andere nicht mögen

Liking Gap: Warum wir ständig glauben, dass uns andere nicht mögen
Menschen unterschätzen, wie positiv ihr Gegenüber sie sieht. Warum das so ist und wie man aufhört, so streng zu sich zu sein.

Vermutlich jeder hat es schon mal erlebt: Das Gespräch lief gut, am Nachhauseweg lässt man die Konversation mit der Arbeitskollegin oder dem neuen Bekannten Revue passieren – und beginnt sich übermäßig Gedanken darüber zu machen. "War das ein blöder Sager? Habe ich einen Blick falsch gedeutet, zu viel oder zu wenig Interesse gezeigt oder mit dieser Aussage sogar überheblich gewirkt?“

Die gute Nachricht vorweg: Gesprächspartner sind im allgemeinen nicht annähernd so kritisch, wie man vielleicht erwarten würde. In der Regel genießen sie unsere Gesellschaft sogar deutlich mehr, als wir glauben. In der Wissenschaft hat diese Diskrepanz der Perspektiven einen Namen: "Liking Gap“ oder "Sympathielücke“.

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