Kampf ums Überleben: Warum uns Survivalstories so faszinieren

Pfeil und Bogen, selbst gemacht: Der Alltag der „7 vs. Wild“-Teilnehmer ist herausfordernd.  
Gestrandet auf der einsamen Insel, eingeschneit in unwirtlichen Bergen, alleine im Dschungel: Eine Expertin erklärt die Faszination.

Wie mache ich Feuer? Wo finde ich Trinkwasser und Nahrung? Wie baue ich mir ein stabiles Nachtlager, das mich vor Wind und Regen schützt? All diese Fragen stellen sich – glücklicherweise – im Alltag eher nicht. Die Teilnehmer der aktuell laufenden zweiten Staffel der Youtube-Reality-Serie „7 vs. Wild“ sind jedoch genau damit konfrontiert.

Ausgesetzt auf einer einsamen panamaischen Insel, auf sich allein gestellt zwischen Dschungel und Meer, mit nichts als der Kleidung, die sie am Leib tragen und ein paar wenigen Gegenständen, die das Überleben sichern sollen, gilt es für sie, eine Woche auszuharren. Angenehm ist etwas anderes. Den Zuschauern jedoch gefällt der Kampf mit der Wildnis: die bisher 12 Folgen wurden millionenfach angesehen.

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