Familienberaterin zum Harry-Buch: "Ein Befreiungsschlag"

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Die Memoiren des abtrünnigen Prinzen sorgen weiter für Aufregung. Auch, weil sie die Konflikte vieler Familien widerspiegeln.

Auf der berühmten Couch von US-Moderator Stephen Colbert erreichte die große Harry-Show vergangene Woche ihren – vorläufigen – Höhepunkt. Locker und humorvoll, dann wieder ernst und reflektiert präsentierte sich der Duke of Sussex (38) in der „Late Show“ und plauderte abermals über seine Beweggründe, intimste Details aus dem königlichen Familienleben preiszugeben.

Auch wenn seine Beliebtheitswerte in England nach der Nabelschau auf einen Tiefstwert rasselten, gibt ihm der kommerzielle Erfolg – bis dato – recht: Mit 400.000 verkauften Exemplaren am ersten Tag legte „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“) den erfolgreichsten Verkaufsstart eines nicht-fiktionalen Buches im Vereinigten Königreich hin, meldete der Verlag Penguin Random House. Nur ein anderer britischer Harry sei noch erfolgreicher gewesen: Harry Potter, der bebrillte Zauberlehrling. Auch der kämpft übrigens mit dysfunktionalen Familienverhältnissen und dem tragischen Tod der vergötterten Mutter.

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