Die Mutfluencer: Sie stellen armen Kindern Computer zur Verfügung

Die Mutfluencer: Sie stellen armen Kindern Computer zur Verfügung
Zwei junge Wiener rüsten nicht mehr benötigte Geräte nach und leisten damit einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit.

Vom schnellen Zugang zu den Bildungsangeboten, die das Internet bietet, könnten auch jene Kinder profitieren, die alleine aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt sind. Sagt Iman Molaie, während er in seiner aufgeräumten Werkstatt in Wien-Währing wieder einmal einen älteren, aber noch voll funktionstüchtigen Laptop reanimiert.

Der ambitionierte junge Unternehmer weiß, wovon er spricht. Er hat bereits mit zwölf Jahren im Rahmen eines Praktikums die ersten Computer repariert. Als 15-jähriger Schüler hat er dann in seiner Heimatstadt Shiraz im Süden des Iran seine erste eigene Firma gegründet. Und er weiß auch sehr genau, was Kindern und Jugendlichen fehlen kann: Nach seiner Flucht aus dem Iran 2015 hatte er im Flüchtlingslager Traiskirchen längere Zeit nur bedingt Zugang zum Internet.

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