Galaxy Tab 10.1 darf verkauft werden

Galaxy Tab 10.1 darf verkauft werden
Einstweilige Verfügung gegen Samsung abgemildert. Von Apple kritisiertes Tablet in Österreich erhältlich.

Das Düsseldorfer Landesgericht hat seine vor wenigen Tagen verkündete einstweilige Verfügung gegen das Samsung Galaxy Tab 10.1 abgeschwächt. Der von Apple erwirkte, EU-weite Verkaufsstopp (exklusive den Niederlanden) wird nun einzig für die Deutschland-Tochter von Samsung durchgesetzt. Für Samsung Korea gilt einzig Deutschland als Tabu. In Österreich ist das Tablet aber bereits erhältlich.

"Die Geräte wurden bereits vor der Verhängung der EU-weiten Auslieferungssperre, am 9. August, an die österreichischen Händler und Mobilfunkbetreiber ausgeliefert", so Martin Wallner, Österreich-Chef von Samsungs Mobile-Sparte gegenüber der futurezone (Link unten).

Das Galaxy Tab 10.1 ist in einer WLAN-Version mit 16 GB um 479 Euro erhältlich. Die 3G-Version mit 16 GB kostet 599 Euro, mit 32 GB 699 Euro und mit 64 GB 799 Euro. Alle Varianten sind wahlweise mit einer schwarzen oder weißen Rückseite verfügbar.

Warum die Zuständigkeit des Düsseldorfer Landesgerichtes im Patent-Streit zwischen Apple und Samsung angezweifelt wird und weitere Details zum Gerichtsprozess lesen Sie auf futurezone.at.

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