Zero Waste: Brauerei stellt aus Biertreber vegane Laibchen her
Weltweit übertrumpfen sich Start-ups mit Ideen, wie die Rückstände des Braumalzes sinnvoll verwertet werden können. Mittlerweile landet der proteinreiche Treber immer öfter im Brot, Müsli oder in der Pasta statt im Futtertrog für Rinder. Jetzt haben auch die Salzburger Brauerei Stiegl und das Start-up easyVegan das Braunebenprodukt weiterentwickelt.
Die veganen Fleischalternativen bestehen aus den Resten des Gerstenmalzes sowie Linsen und sind reich an Ballaststoffen, Magnesium, Eisen sowie Vitamin B6.
Bei Stiegl fallen jährlich rund 19.000 Tonnen Treber an. "Mit den neuen Produkten sparen wir gegenüber einem konventionellen industriellen Rindfleisch bis zu 94 Prozent an CO2-Emissionen und bis zu 83 Prozent an Wasserverbrauch ein. Jeder Bissen ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz", so Start-up-Gründer Martin Jager.
Vorerst gibt es die Innovation beim Großhändler Metro – für Privathaushalte sind Neuheiten in Entwicklung.
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