Donald Trump in Gebärdensprache - und die Frisur hält
Der Schweizerische Gehörlosenbund SGB-FSS kürt "Donald Trump" zur Gebärde des Jahres 2016. Die Gebärde setzte sich gegen die Konkurrenten "vegan", "Netflix" und "Ausschaffungshaft" durch. Es ist das erste Mal, dass der SGB eine "Gebärde des Jahres" gewählt hat.
Helene Jarmer, die Behindertensprecherin der Grünen, macht's vor:
Schweizweit etabliert
"Ausschlaggebend war die Einfachheit der Gebärde, nämlich die Nachahmung der trumpschen Haarpracht und dass sie sich in kurzer Zeit entwickelt und schweizweit etabliert hat", begründete Kampagnenleiter Christian Gremaud die Wahl. Neue Namen oder Begriffe in den Medien buchstabieren Gebärdensprachennutzer zunächst mit dem Fingeralphabet. Wenn sich das Wort etabliert, beginnen Gehörlose, eine Gebärde dafür zu machen. Diese verbreitet sich, wenn sie sich bewährt hat.
Und hier die Finalisten für die "Gebärden des Jahres" in Deutschweizer Gebärdensprache:
Und hier das Original:
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