Wo durch steigende Meere, Fluten und Erosion Gefahr droht

Wo durch steigende Meere, Fluten und Erosion Gefahr droht
Archäologen der Zukunft werden wohl einen großen Teil unseres Kulturerbes in den Meeren suchen müssen.

Bereits 2014 haben Klimaforscher der Universität Innsbruck und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf mehr als 700 von der UNESCO gelistete Kulturdenkmäler haben wird. Für ihre Berechnungen gingen sie von unterschiedlich hohem Temperaturanstieg aus: Wenn die globale Durchschnittstemperatur auf der Erde um ein Grad Celsius zunimmt, wären weltweit bereits 40 Kulturstätten unmittelbar vom Wasser bedroht. Bei drei Grad plus könnte sogar rund ein Fünftel des Weltkulturerbes gefährdet sein.

136 Standorte würden dann auf lange Sicht unter dem Meeresspiegel liegen, darunter der Tower von London, das Opernhaus in Sydney oder die einzigartigen Baudenkmäler in St-Petersburg, Istanbul und Brügge.

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