Wiener Doku "Sea of Shadows" bei Robert Redfords Sundance Festival

Wiener Doku "Sea of Shadows" bei Robert Redfords Sundance Festival
Bei der Produktion der Terra Mater Factual Studios ist Leonardo DiCaprio als Executive Producer mit dabei.

Die von den österreichischen Terra Mater Factual Studios produzierte Feature Dokumentation "Sea of Shadows" feiert bei Robert Redfords Sundance Film Festival in Utah (24. Jänner bis 3. Februar) seine Weltpremiere. Der Nachfolgefilm des preisgekrönten Dokuthrillers The Ivory Game’ widmet sich einer drohenden Natur-Katastrophe in einer der spektakulärsten Landschaften der Welt und einer damit einhergehenden einzigartigen Rettungsaktion: Mexikanische Drogenkartelle und die Chinesische Mafia kollaborieren, um den seltenen Totoaba Fisch in der Sea of Cortez (Golf von Kalifornien) zu wildern. Ihre tödlichen Methoden gefährden das gesamte Meeres-Leben der Region - inklusive des extrem seltenen Vaquitas, eine Unterart der Wale. Sie zu retten, hat sich ein ein Team aus Wissenschaftlern, Naturschützern, investigativen Journalisten und Undercover-Agenten zum Ziel gesetzt. Sie riskieren damit ihr Leben - für ihre Gegner ist es ein Multi-Millionen-Dollar-Business.

Wiener Doku "Sea of Shadows" bei Robert Redfords Sundance Festival

Walter Köhler, Chef der Terra Mater Factual Studios

"Sea of Shadows", das beim Sundance Festival zu den nur 112 akzeptierten Filmen aus 14.000 Einreichungen gehört, ist eine weitere Zusammenarbeit der von Walter Köhler geführten Terra Mater Factual Studios mit Hollywood-Star Leonardo DiCaprio, der als Executive Producer an Bord ist. Regie führt wie schon beim vielfach ausgezeichneten "The Ivory Game" der Österreicher Richard Ladkani.

Köhler ist überzeugt, dass Filme wie "Sea of Shadows" etwas ändern können: „Wenn es darum geht, eine ganze Spezies vor ihrer sicheren Ausrottung zu retten, dann ist es unsere moralische Pflicht, als Filmemacher ein Zeichen zu setzen.“

"Sea of Shadows" wurde in Mexiko und China gedreht. Der Film ist eine Produktion von Terra Mater Factual Studios in Zusammenarbeit mit Appian Way, Malaika Pictures und The Wildlens Collective. Der Film wurde gefördert vom Österreichischen Filminstitut und der Förderinitiative Filmstandort Austria (FISA).

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