Wien modern: Vier faszinierende Virtuosen und sechs Meisterwerke

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Das Festival Wien modern triumphierte knapp vor dem Lockdown mit Quatuor Diotima und einer Uraufführung von Beat Furrer

Die Wehmut und seltsame Endzeitstimmung zu Beginn des Gastspiels des französischen Streichquartetts Quatuor Diotima im Rahmen von Wien modern waren schnell verdrängt. Es war das letzte vor Publikum im Wiener Konzerthaus.

Dass man den bevorstehenden Lockdown zumindest an diesem Abend fast fünf Stunden lang so leicht verdrängen konnte, lag an den Ausführenden und am Aufgeführten. Vier außerordentliche Virtuosen – neben dem Arditti Quartett gehören Yun-Peng Zhao und Constance Ronzatti (Violinen) sowie Franck Chevalier (Bratsche) und Pierre Morlet (Cello) zu den führenden Spezialisten für zeitgenössische Kammermusik – spielten Werke von Clara Iannotta, Beat Furrer, Franz Schubert und Maurice Ravel.

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