Linzer Kammerspiele: Wenn nicht sein darf, was angeblich nicht sein darf

Dominiert das Geschehen: Klaus Müller-Beck als Mutter Agathe
Sara Ostertag inszenierte in den Linzer Kammerspielen „Tom auf dem Lande“ von Michel Marc Bouchard als beeindruckende Performance

Der Abend in den Linzer Kammerspielen beginnt zärtlich: Tom und Guillaume verlieben sich. Ariel Oehl, ganz hinten auf einer Brüstung, singt dazu  „Do you believe in life after love?“ von Cher. Doch die Erinnerungen und Reflexionen – von Regisseurin Sara Ostertag als Ouvertüre vorangestellt – werden jäh unterbrochen: „Darf man erfahren, was Sie in meinem Haus suchen?“

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