"Was auf dem Spiel steht": Protest im Netz gegen Hofer

"Was auf dem Spiel steht": Protest im Netz gegen Hofer
Der Aufruf wurde u.a. von Michael Köhlmeier, Peter Turrini, Marlene Streeruwitz, Robert Schindel, Arno Geiger, Elfriede Hammerl, Dimitré Dinev, Georg Friedrich Haas und Peter Weibel unterzeichnet.

Vor einigen Tagen startete eine Hundertschaft österreichischer Intellektueller eine Unterschriftenaktion gegen Norbert Hofer. Die Erklärung "Wer gewählt wird – Was auf dem Spiel steht" wurde nun auf der Webseite literadio.org veröffentlicht: "Sie kann und soll vom jedem und von jeder unterstützt, mitgetragen und weiterverbreitet werden, für den oder die mit der Ankündigung des Präsidentschaftskandidaten Nobert Hofer, wie er als Präsident sein Amt wahrnehmen möchte, eine klare Grenze erreicht ist."

Unterzeichnet wurde der Aufruf – wie berichtet – u.a. von Michael Köhlmeier, Peter Turrini, Marlene Streeruwitz, Robert Schindel, Eva Rossmann, Barbara Frischmuth, Arno Geiger, Olga Flor, Elfriede Hammerl, Bettina Balàka und Doron Rabinovici. Neu hinzu kamen Dimitré Dinev, Georg Friedrich Haas, Olga Neuwirth, Hans Platzgumer, Julya Rabinowich, Christian Reder, Thomas Stangl und Peter Weibel.

Auf literadio.org sollen auch kürzere Beiträge veröffentlicht werden, die literarisch oder mit anderen künstlerischen Mitteln Stellung beziehen. Initiator Gerhard Ruiss macht es vor: Er dichtete ein neues "Hofer-Lied".

In der Einleitung dazu heißt es: "Das ist endlich einmal etwas Ordentliches. Etwas Richtiges. Herr Hofer plant einen Staatsstreich, und alle sehen ihm dabei zu. Mehr noch, sie stimmen ihm zu darin."

Link zum Unterzeichnungs-Formular: http://literadio.org/erklaerung-bp-wahl-2016

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