Warum der "Lohengrin" der Staatsoper eine Hütteldorfer Szenerie hat

Warum der "Lohengrin" der Staatsoper eine Hütteldorfer Szenerie hat
Bühnenbildnerin Anna Viebrock über die Inspiration zur sehr speziellen Ausstattung der Wagner-Oper.

Für viele Opernbesucher wirkt es vielleicht unauffällig, wie eine Hafenszenerie mit Leuchtturm. Ortskundigen aus Wien fiel es aber wohl wie Schuppen von den Augen: Wagners "Lohengrin" an der Wiener Staatsoper spielt zwischen Hütteldorf und Auhof? Dieses nicht unwesentliche Detail fiel dem KURIER bereits 2022 bei der Premiere der Inszenierung von Jossi Wieler  und Sergio Morabito bei den Salzburger Osterfestspielen auf. Die Kritik trug den Titel: "Der Schwanenritter am Wienfluss."

Wenn man den Ort kennt, und auch die dort aufgesprayten Graffiti, bleibt kein Zweifel, dass die Inspiration vom Rückhaltebecken Auhof stammt.  Aber wie kommt eine vielbeschäftigte Bühnenbildnerin aus Deutschland auf diese spezielle Szenerie?

 

Kommentare