Viggo Mortensen: „Zwei Tage lang bin ich herumgeirrt“

Viggo Mortensen: „Zwei Tage lang bin ich herumgeirrt“
Bei seinem neuen Film „The Dead Don’t Hurt“ führte der Hollywoodstar selbst Regie, schrieb Drehbuch und Musik. Er spricht über seine Arbeit, Hauptdarstellerin Vicky Krieps und seine Mutter.

Nach seinem Erstling, dem Familiendrama „Falling“ ist „The Dead Don’t Hurt“ nun die zweite Regie-Arbeit von Viggo Mortensen. Und genau wie beim ersten, schrieb er auch hier das Drehbuch.

Der Star mit den skandinavischen Wurzeln, der hier einen dänischen Einwanderer knapp vor dem amerikanischen Bürgerkrieg im Jahr 1860 spielt, kennt das Filmbusiness seit 45 Jahren, war dreimal für den Oscar nominiert. Für das 66-jährige Allround-Talent war sein neuester Film eine besondere Herausforderung: „Ich habe es interessant gefunden, einen klassischen Western mit einer normalen Frau im Mittelpunkt dieser Geschichte zu machen“, sagt er im KURIER-Interview. „So oft sieht man das ja nicht. Wir folgen ihrer Story, sogar wenn ihr Ehemann in den Krieg zieht. Ich habe so eine Betrachtung selbst noch nie im Kino gesehen und mir gedacht, dann muss ich das eben machen. Obwohl es natürlich visuell ein ganz typischer Western ist, der auch so aussieht und so in Szene gesetzt wurde.“

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