Viennale-Eröffnungsfilm: Bei Nicht Genügend ... Aufstehen!

Ein ungarischer Schüler fällt bei der Abschlussprüfung durch und erregt nationale Aufmerksamkeit: „Explanation for Everything“
Das 61. Wiener Filmfestival eröffnet mit der ungarischen Sozialsatire „Explanation of Everything“ von Gábor Reisz, in der ein Schüler bei der Geschichtsprüfung durchfällt

Gábor Reisz befindet sich auf der Durchreise. Gerade ist sein Flugzeug in Wien-Schwechat gelandet, aber bleiben kann er leider nicht. In Kürze geht es weiter nach Chicago, wo sein neuer Film „Explanation for Everything“ („Magyarázat mindenre“) auf dem dortigen Filmfestival gezeigt wird: „Deswegen kann ich auch nicht zur Viennale kommen, was mir sehr leidtut“, sagt der ungarische Filmregisseur. Er hat es sich in einer Nische des Flughafens gemütlich gemacht und blickt beim morgendlichen Zoom-Interview mit dem KURIER munter in seinen Computer: „Chicago war früher dran, sonst wäre ich gerne dabei gewesen, wenn mein Film zur Viennale-Eröffnung läuft. Ich bin sehr stolz darauf.“

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