Kurzfilmpreis an Christiana Perschon

Kurzfilmpreis an Christiana Perschon
Der große Gewinner des Kurzfilmfestivals Vienna Independent Shorts ist das Dokuporträt "Noema".

Christiana Perschon ist die große Gewinnerin des Kurzfilmfestivals Vienna Independent Shorts (VIS) 2014. Am Donnerstagabend ging das Festival mit der Preisverleihung in der Hauptspielstätte, dem Stadtkino im Künstlerhaus, zu Ende. Und die Regisseurin kann sich gleich über drei Auszeichnungen freuen - darunter der mit 5.000 Euro dotierte Wiener Kurzfilmpreis für den besten österreichischen Film.

Ihr Porträt "Noema" über die alternden Malerin Tatjana Gamerith, die sukzessive ihr Augenlicht verliert, wurde überdies mit dem Preis der Jugendjury und dem Publikumspreis geehrt. Im Internationalen Wettbewerb ging der mit 4.000 Euro dotierte Hauptpreis an die polnische Kurzdoku "Leciec, nie leciec (To fly or not to fly)" von Aniela Gabryel. Das deutsche Werk "x-x-xx--x--gewobenes Papier" von Michel Klöfkorn erhielt den ASIFA Austria Award für den besten Animations- bzw. Experimentalfilm.

Noema TRAILER from Christiana Perschon on Vimeo.

Zur besten Regisseurin im internationalen Wettbewerb wurde die US-Filmemacherin Jennifer Reeder für ihre Coming-of-Age-Geschichte "A Million Miles Away" gekürt. Das Arbeitsstipendium des "Artist in Residence"-Programms von quartier21/MQ sicherte sich Atsushi Wada für seinen Film "Anomalies". Und über die Ehrung als bestes österreichisches Nachwuchswerk kann sich Iris Blauensteiner für "Schwitzen" freuen.

Aber nicht nur die Preisträger, auch die Festivalleitung zeigte sich am Abschlussabend mit der elften Ausgabe des VIS äußerst zufrieden. So habe man die Besucherzahl im heurigen Jahr abermals um 1.000 Kurzfilmfreunde auf 9.200 Gäste steigern können, heißt es in einer Aussendung.

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