Verschollen geglaubter Klimt: Der Häuptling der Aschanti ist zurück

William R. Dowoonah: im Profil gemalt von Gustav Klimt
Nach dem „Bildnis Fräulein Lieser“ ist auch „Kopf eines Negers“ aufgetaucht: Das Porträt war auf der TEFAF zu sehen. Aber nur kurz

Ende Jänner gelang dem Auktionshaus im Kinsky ein veritabler Coup: Es kündigte an, am 24. April das verschollene „Bildnis Fräulein Lieser“ von Gustav Klimt aus 1917 zu versteigern, von dem es nur ein Schwarz-Weiß-Foto gab. Man bezifferte den Schätzwert des 140 mal 80 Zentimeter großen Gemäldes auf 30 bis 50 Millionen Euro. Aber auch 70 Millionen seien denkbar.

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