Filmemacher Covi und Frimmel im Porträt: Festhalten, was verloren geht

Kurt Girk (li.), Sänger des Wienerlieds und Legende in Ottakring, erzählt aus seinem bewegten Leben in „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel
Tizza Covi und Rainer Frimmel haben eine wunderschöne Doku über das Wienerlied, Wiener Slang und Kriminalgeschichte gedreht.

Es waren immer schon die „Ausgestoßenen und die Abgestempelten“, für die sich Tizza Covi und Rainer Frimmel interessieren. Konsequent erzählt das Regie-Paar in seinen charismatischen Filmen von den Außenseitern der Gesellschaft. Egal, ob es sich um Menschen im Zirkusmilieu an den Rändern von Rom handelt, um Russlanddeutsche in Kaliningrad oder Ex-Unterweltler in Wien-Meidling: „Wir finden es faszinierend, uns ein Bild von den sogenannten Ausgestoßenen zu machen“, sagt Tizza Covi im KURIER-Gespräch: „Wir wollen uns selbst anschauen, wie diese Leute sind und was sie zu erzählen haben.“

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