Theaterfestival "Hin & weg“ in Litschau: Horrortrip am Herrensee

Mehr als nur eine szenische Lesung: „Loreley“ mit Gisela Salcher
Erschütternde Briefe aus der NS-Zeit, ein irrwitziges Roadmovie und eine Chronik der nördlichsten Stadt als Stationendrama

Das erste Wochenende von „Hin & weg“ hatte bei strahlendem Wetter stattgefunden, am zweiten hingegen zogen dunkle Wolken über den Herrensee. Doch der sanfte Dauernieselregen trübte nicht die Lust am Spiel. Ein Höhepunkt war die Uraufführung von „Chronik der nördlichsten Stadt“, also von Litschau, die zumindest die nördlichste Stadt Österreichs ist: Armela Madreiter hatte die Aufzeichnungen von Karl Zimmel, dem Verfasser der Stadtgeschichte, durchforstet – und aus Begebenheiten ein emotionales Stationendrama entwickelt.

 

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