Theater in der Josefstadt: Am Ende steht das Wort "Auschwitz"

Theater in der Josefstadt: Am Ende steht das Wort "Auschwitz"
Tom Stoppards dramatisierte Geschichtsstunde "Leopoldstadt".

Alles beginnt im Jahr 1899. Wir sind zu Gast in der Großfamilie des jüdischen Textilfabrikanten Hermann Merz (Herbert Föttinger), wo Weihnachten gefeiert wird. Eine Pointe: Ein Kind will den Christbaum mit dem Davidsstern schmücken.

Merz’ Mutter (Marianne Nentwich) möchte die jüdischen Traditionen am Leben erhalten, während er versucht, dem Antisemitismus der Gesellschaft durch Anpassung zu entkommen. Sein Schwager (Ulrich Reinthaller), der Mathematiker Ludwig Jakobovicz, träumt vom gelobten Land.

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