Theater an der Wien: Grüne befürchten gröbere Verzögerungen

Theater an der Wien: Grüne befürchten gröbere Verzögerungen
Trenklers Tratsch: Nicht nur, dass die Sanierungskosten empfindlich gestiegen sind, nun ist auch der Terminplan fraglich

Demnächst wird man sich zu überlegen haben, wie es mit den Vereinigten Bühnen Wien, dem städtischen Kulturschlachtschiff für Oper und Musical, weitergeht: Der Vertrag von Geschäftsführer Franz Patay endet im Frühjahr 2026. Und dann dürfte der versierte Troubleshooter, 1961 in Wien geboren, in Pension gehen.

Bereits zuvor muss es eine Weichenstellung im Bereich Musical geben. Denn Christian Struppeck ist seit 2012 Intendant. Und sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Der Job müsste daher eigentlich schon längst ausgeschrieben sein. Die Zäsur sollte die Stadt für die Frage nutzen, ob die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) tatsächlich die Fördervereinbarungen eingehalten haben. Denn Struppeck zeigt mit Vorliebe gut abgehangene Produktionen, am Freitag hat „Das Phantom der Oper“ im Raimund Theater Premiere.

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