"The Boss": Wenn Brüste sprechen könnten...

 Melissa McCarthy (li.) und Kristen Bell bei der Zahnhygiene
Melissa McCarhty arbeitet mit Ganzkörperkomik in seichter Handlung.

Wenn Brüste sprechen könnten, dann würden sie sagen, ich hänge zu tief hinunter. Ich brauche keinen alten Still-Büstenhalter mit langen Trägern, sondern einen, der kürzer ist und mich höher hinaufhebt.

Das würden sie sagen, die Brüste, aber nachdem sie das nicht können, spricht Melissa McCarthy an ihrer Stelle. Und um zu demonstrieren, was sie meint, hebt sie immer eine der beiden Brüste, die sprechen würde (wenn sie könnte) hoch – allerdings nicht ihre eigene, sondern die ihrer ehemaligen Assistentin. Aber die ehemalige Assistentin lässt das nicht auf sich sitzen und überprüft im Gegenzug die Fallhöhe der Brüste von Melissa McCarthy. Und da stehen die beiden Frauen nun – übrigens angezogen – und heben und senken die Brüste der jeweils anderen. Das sieht sehr witzig aus – und wer jetzt nicht lacht, lacht in "The Boss" nimmermehr.

Berühmt für ihren Ganzkörper-Humor, macht McCarthy eine dürftige Handlung mit Slapstick-Einlagen wett, federt ihren korpulenten Körper an Zimmerwänden ab und prügelt sich mit Teenage-Girls und geifernden Müttern.

INFO: USA 2016. 99 Min. Von Ben Falcone. Mit Melissa McCarthy, Kristen Bell.

KURIER-Wertung:

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The Boss

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