Streit zwischen Kulman und Pereira eskaliert

Frühstück am Sonntag mit Elisabeth Kulman und ihrem Lebensgefährten Georg Breinschmid
Die Gagendiskussion bei den Salzburger Festspielen spitzt sich zu.

Die Auseinandersetzung zwischen der Sängerin Elisabeth Kulman und dem Salzburger Festspiel-Intendanten Alexander Pereira spitzt sich zu. Nach Pereiras Aussage, die Sängerin würde in Salzburg um 1000 bis 1500 Euro mehr verdienen als bei vergleichbaren Vorstellungen an anderen Häusern, stellte Kulman rechtliche Schritte wegen Rufschädigung in den Raum.

Mit seiner Behauptung habe Pereira „nicht nur das Thema meiner eigentlichen Kritik an der von ihm eingeführten Streichung der Probenbezahlung völlig verfehlt, sondern überdies glatt gelogen.“ Die Sängerin hatte die Festspiele wegen nicht bezahlter Probenarbeit und zeitlich zu enger Disposition von Proben und Aufführungen kritisiert. Kulmans Initiative „art but fair“ wird mittlerweile auch von Sängerinnen wie Laura Aikin oder Edita Gruberova unterstützt.

Kulman hat mehrmals betont, dass sie selbst nicht über schlechte Bezahlung klagen könne und sich stattdessen uneigennützig für ihre Künstlerkollegen verwende.

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