"Still Alice"-Regisseur Glatzer ist tot
US-Regisseur Richard Glatzer, der mit seinem Ehemann Wash Westmoreland den Oscar-prämierten Film "Still Alice" (die KURIER-Kritik lesen Sie hier) drehte, ist tot. Der an der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) leidende Filmemacher ist am Dienstag in Los Angeles gestorben.
Projekte mit Ehemann
Glatzer und sein langjähriger Partner Westmoreland brachten mit "The Fluffer" 2001 ihren ersten gemeinsamen Film ins Kino. Mit "Quinceanera" (dt. Titel "Der 15. Geburtstag") über hispanische Teenager in Los Angeles gewannen sie mehrere Independent-Filmpreise. 2013 holten sie Kevin Kline und Susan Sarandon für "The Last Of Robin Hood" vor die Kamera. Daneben arbeitete Glatzer für mehrere TV-Produktionen, darunter "America's Next Topmodel".
Den Erfolg seines Lebensprojektes, gekrönt mit dem Oscar für Julianne Moore, konnte er noch miterleben. Den Hauptdarsteller-Oscar bei den Männern gewann übrigens ein Schauspieler (Eddie Redmayne), der Stephen Hawking verkörperte. Der berühmte Astrophysiker ist, wie Richard Glatzer, an ALS erkrankt.
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