Sopranistin Pretty Yende: "Die Pandemie ist wie eine Achterbahn"

"La traviata" in der Staatsoper - in der coolen Inszenierung von Simon Stone
Pretty Yende singt die Violetta in Simon Stones Neuproduktion von Verdis „La Traviata“ an der Wiener Staatsoper.

Außergewöhnliche Zeiten erfordern auch außergewöhnliche Maßnahmen. Und hier ist die Wiener Staatsoper absoluter Spitzenreiter. So hat Direktor Bogdan Roščić das Haus nicht nur als eine Art „Museum“ geöffnet, sondern bringt auch regelmäßig große Premieren heraus. Aufgrund der Corona-Pandemie zwar „nur“ via Livestream (18 Uhr, play.wiener-staatsoper.at) und via ORF III (ab 20.15 Uhr) im Rahmen von „Wir spielen für Österreich“. Aber mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern sowie mit völlig neuen szenischen Zugängen.

Eine dieser Künstlerinnen ist die südafrikanische Sopranistin Pretty Yende, die heute, Sonntag, im Haus am Ring die Titelpartie in Giuseppe Verdis „La Traviata“ vor wenigen Medienvertretern – der KURIER wird berichten – singen wird. Ein Gespräch über Oper ohne Publikum, aber mit viel Freude.

KURIER: Verdis ‚La Traviata‘ ohne Publikum, dafür für das Fernsehen – ändert sich da etwas an Ihrem Zugang?

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