So war das erste Song Contest-Halbfinale

So war das erste Song Contest-Halbfinale
Österreich ist am kommenden Samstag im Finale nicht dabei, der Favorit Ukraine schon.

Die Europäer singen beim Eurovision Song Contest für den Vegetarismus, über weinende Buben und darüber, dass man dem Wolf Bananen geben solle, bevor er die Großmutter frisst. In einem bunten Spektakel geht das erste Halbfinale über die Bühne und der österreichische Beitrag "Halo" von Lum!x feat. Pia Maria sorgt  in der PalaOlimpico Halle in Turin definitiv für Stimmung. Luca Michlmayr feuert als DJ das Publikum zum mitmachen an. Für ein Weiterkommen ins Finale reicht die Performance schlussendlich aber nicht.

Wenig überraschend mit dabei ist die ukrainische Band Kalush Orchestra mit ihrem Lied Stefania, das der Mutter des Sängers gewidmet ist. Eine Mischung aus Folklore mit der traditionellen Flöte "Sopilka" und Wordrap. Schon jetzt wird dieser Song als Gewinner des Song Contests gehandelt.

Ein politisches Statement Richtung Russland setzte wohl Moldavien mit seinem Lied "Kleiner Zug". Der Song erzählt von der Verbundenheit des Landes mit Rumänien. Slowenien hingegen schickte eine Schulband namens LPS - Last Pizza Slice ins Rennen, die einen eigenen autobiografischen Song zum besten gab, und Bulgarien lieferte mit dem Intelligent Music Project die Rock-Nummer des Abends.

Abseits von den Vegetariern, die von ihren "big sausages" und von "jiggle that peach" singen, gab es auch jede Menge Herzschmerz und Gesang über toxische Beziehungen. Aus 17 Beiträgen konnten schlussendlich zehn Länder aufsteigen. Das zweite Halbfinale geht morgen, Donnerstag, über die Bühne, dann treten 18 Länder an, von denen sich wiederum 10 qualifizieren werden.

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