"Shut In": Wenn die Patienten anfangen, im Haus herumzugeistern

Naomi Watts braucht mal eine Pause in "Shut In"
Naomi Watts in einem spannungslosen Psycho-Thriller mit haarsträubender Story.

Was eine brillante Schauspielerin wie Naomi Watts in einem schwächelnden Mutter-Stiefsohn-Horror zu suchen hat, bleibt unbeantwortet. Ohnehin ist die Handlung hanebüchen: Eine Kinderpsychologin namens Mary hat bei einem Autounfall ihren Mann und beinahe ihren Stiefsohn verloren. Letzterer liegt seitdem wie Gemüse im Bett und wird von ihr gepflegt. Die Belastung steigt, als einer ihrer kleinen Patienten verschwindet. Oder doch nicht? Geistert er nicht vielmehr in Marys einsamen Haus umher und hält ihr manchmal den Mund zu? Anstelle von Spannung gibt’s Soundeffekte mit einem Plot-Twist, der an Blödheit grenzt.

Alexandra Seibel

INFO; CN/F 2016. 91 Min. Von Farren Blackburn. Mit Naomi Watts, Charlie Heaton, Jacob Tremblay.

KURIER-Wertung:

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