Wegen Schwangerschaft: Minichmayr lehnte Drehbuch über Abtreibung ab

Shakespeare-Preis für Birgit Minichmayr
Dazu schaute die Schauspielerin im TV nur, "was mich in ein heimeliges Wohlsein eingehüllt hat."

Die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr (47) wollte in der Phase ihrer Familienplanung bestimmte Rollen nicht spielen.

"Es gab mal ein Drehbuch, das ich tatsächlich abgelehnt hatte wegen meiner privaten Situation – ein Drehbuch über eine Abtreibung", sagte sie der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Weil ich gerade dabei war, schwanger zu werden."

Noch stärker habe sie sich in dieser Zeit als Zuschauerin eingeschränkt. "Was Filme betrifft, war ich in der Schwangerschaft hochempfindlich. Damals hatte ich angefangen, "Dark" zu gucken, die Netflix-Serie. Das musste ich ausdrehen." Angeschaut habe sie sich dann nur, "was mich in ein heimeliges Wohlsein eingehüllt hat", sagte Minichmayr. "In der Schwangerschaft habe ich nur noch Kochshows geguckt. Und die Comedy-Serie 'Modern Family'."

Minichmayr ist derzeit im Kinofilm "Andrea lässt sich scheiden" von Josef Hader zu sehen.

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